Viele Städte in Europa sind aufgrund ihrer erstaunlichen natürlichen Ressourcen für Touristen attraktiv. Neben Naturschönheiten in einigen Siedlungen Europas können Sie auch von Menschenhand geschaffene Sehenswürdigkeiten beobachten, die die ganze Pracht der umliegenden Welt widerspiegeln. Darunter der Rosengarten in Bern.
Nahe der Aare, unweit der Berner Altstadt, befindet sich ein aussergewöhnlich schöner Rosenpark. Dieser Ort wird nicht nur von Schweizern geliebt, sondern auch von Touristen aus ganz Europa. Der Garten lockt mit seiner Schönheit und dem erstaunlichen Duft zahlreicher Blumen.
Der Berner Rosengarten verfügt über ein Restaurant und einen Spielplatz sowie eine Bibliothek mit Leseraum. Damit ist der Berner Rosengarten nicht nur ein wunderschönes Naturdenkmal, sondern auch ein Ort, an dem man mit Kindern speisen oder spielen kann.
Bis 1765 befand sich an der Stelle des heutigen Rosengartens ein Friedhof. Erst 1913 wurde hier ein Garten angelegt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es in Mode, Gärten mit Rosen anzulegen. Bern war keine Ausnahme.
Im Park gibt es mehr als 220 Rosensorten und zweihundert Schwertliliensorten. Im Garten wachsen duftende Linden. In der Mitte des Gartens befindet sich ein künstlicher Teich mit dem Denkmal "Europa und Neptun". Auch im Park befindet sich ein weiteres Denkmal in der Nähe der Bibliothek - die Büste von Jeremiah Gotthelf (das Pseudonym des Schriftstellers Albert Bitzius). Entlang des Parks verläuft eine Mauer, die aus der Zeit des Friedhofs erhalten geblieben ist.
Der Garten bietet seltene Rosensorten von Teehybriden, Floribunda und kleinblumigen Sorten. Sie sind alle einzigartig und unnachahmlich. Auch im Berner Rosengarten gibt es Sorten wie Dreamled, Black Baccarat, Bordeaux, Golden Gate und viele andere, von denen man nicht nur Blumenzüchter, sondern auch gewöhnliche Touristen aus den Augen lassen kann.