Tangshan ist eine ehemalige Großstadt in China. Am 28. Juli 1976 erschütterte ein schreckliches Erdbeben die Stadt, bei dem 750.000 Menschen starben.
Bis vor kurzem lief es in Tangshan recht erfolgreich, Fabriken arbeiteten hier, Menschen arbeiteten, Kohle wurde gefördert. Als sich ein schreckliches Erdbeben ereignete, wurden der Presse nur wenige Fakten durchgesickert, eine Teilwahrheit wurde über das Ausmaß der Katastrophe geschrieben, aber die größten Verluste wurden verborgen. Aus unbekannten Gründen wurde sogar dem internationalen Roten Kreuz der Zutritt zur Stadt verboten.
Aus irgendeinem Grund wollten die chinesischen Behörden diese Tragödie verbergen, taten so, als ob nichts Ernstes passiert wäre. Tatsächlich war die Tragödie von Tangshan jedoch eine der größten und ehrgeizigsten im ganzen Land. Das wahre Ausmaß der Tragödie wurde erst nach vielen Jahren bekannt.
Es stellt sich heraus, dass die Millionenstadt Tangshan komplett dem Erdboden gleichgemacht wurde. Es waren einmal hohe Rohre, laute Fabriken, große Häuser, und nach der Tragödie gab es hier absolut nichts mehr, nur noch Ödland. Eisenbahnschienen, Kohlebergwerke, riesige Gebäude, Krankenhäuser, alles wurde lebendig begraben. Eine riesige Zahl von Bergleuten, die in den Minen arbeiteten, starben auf der Stelle.
Normalerweise bleibt nach einem Erdbeben zumindest ein verfallener Teil der Stadt, in Tangshan ist absolut nichts mehr übrig, die Stadt wurde buchstäblich vom Erdboden gewischt.
1978 wurde die Stadt Tangshan teilweise wieder aufgebaut und wurde allmählich zu einer Produktionsstadt.
