Irland ist ein Inselstaat vor der Westküste Europas. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. besiedelten die Kelten die Gebiete mit mildem Seeklima. Irland stand lange Zeit unter britischer Unterdrückung. Der Nordosten der Insel gehört noch immer zu Großbritannien.
1. Erstaunliche Erleichterung
Das Territorium Irlands ist eine weite Ebene, die von alten Bergketten umgeben ist. Sie, mit Ausnahme des Mount Karantuill mit einer Höhe von 1041 m, überschreiten nicht 1000 m Die Küsten der Insel sind hoch und steil, vor allem im südwestlichen Teil, wo sich zahlreiche Inseln in Küstennähe befinden.
2. Mildes Meeresklima
Aufgrund des flachen Geländes sind die Flüsse in Irland langsam und sehr mäandernd. Der längste von ihnen ist der 365 km lange Shannon River. Irlands Flüsse werden von häufigen Niederschlägen gespeist, mit durchschnittlich zwei von drei Tagen Niederschlag über den größten Teil des Landes. Das Klima im Land ist selbst in den Wintermonaten mild, zum Teil dank des warmen Nordatlantikstroms, der die Westküste der Insel umspült. Dichter Nebel ist in Irland keine Seltenheit. Dank des milden Klimas in Irland sind Wiesen und Haine das ganze Jahr über grün.
3. Land der Kräuter
Die Landwirtschaft ist in Irland aufgrund des Mangels an Sonne und des schlechten Bodens schlecht entwickelt. Mehr als die Hälfte des Territoriums wird von Weiden und Wiesen mit Smaragdgras eingenommen. Dies ermöglicht es den Iren, Bullen, Schafe und die berühmten Vollblutpferde zu züchten. Rüben, Kartoffeln, Getreide und Frühgemüse werden nur auf 1/6 der landwirtschaftlichen Nutzfläche angebaut. Das Gras in Irland wächst wild sogar auf den Felsen.
4. Lieblingsbaum
Birke wird nicht nur in Russland geliebt, in Irland ist sie sehr verbreitet und wird von den Einheimischen verehrt. So kann man im privaten Sektor von Dublin oft sehen, wie eine sich ausbreitende Palme und eine bescheidene Birke im selben Garten koexistieren.
5. Heiliges Tier
Pferde sind ikonische Tiere in Irland. Ihnen sind zahlreiche Feiertage und Feste gewidmet.
6. Religiöses Leben
Irland ist ein Land mit starken katholischen Traditionen. Die berühmten Keltenkreuze sind aus einem einzigen Stück Stein gefertigt oder bestehen aus mehreren Teilen. Sie sind ein Zeugnis des mächtigen religiösen Lebens der Iren im 8. und 10. Jahrhundert. Ihre Oberfläche ist mit biblischen Szenen verziert. Wissenschaftler glauben, dass dies getan wurde, um den Ungläubigen eine neue Religion beizubringen, am Beispiel der Kirchenfresken.
7. Irische Dörfer
Jeder zweite Einwohner Irlands lebt auf dem Land. Lokale Dörfer haben einen besonderen Charme. Hier sieht man sowohl bescheidene Bauernhäuser als auch imposante Gebäude, in denen Großgrundbesitzer wohnen. Besonders erwähnenswert sind die traditionellen irischen Hütten mit Stroh-, Schilf- und Schilfdächern. Sie können sicher als lokales Wahrzeichen bezeichnet werden.
8. "Schwarzes Gold" von Irland
So nennen die Einheimischen Moore. Sie decken 1/7 des Territoriums Irlands ab. Moore entstehen durch das Zusammentreffen von drei Faktoren: hohe Luftfeuchtigkeit, relativ niedrige Temperaturen und feuchtigkeitsbeständige Böden mit hohem Säuregehalt. In Irland deckt Torf 15 % des Stroms. Dieses Mineral wird den Anwohnern für weitere 500 Jahre reichen.