Szechenyi-Bad: Beschreibung, Geschichte, Ausflüge, Genaue Adresse

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Szechenyi-Bad: Beschreibung, Geschichte, Ausflüge, Genaue Adresse
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Das Széchenyi-Bad ist ein medizinischer Wellnesskomplex im Zentrum von Budapest. Hier kann jeder die notwendigen Wasserverfahren selbst wählen. Ein wunderbarer architektonischer Komplex, eine gelungene Lage der Bäder, zieht die Aufmerksamkeit von Touristen aus der ganzen Welt auf sich.

Széchenyi-Bad
Széchenyi-Bad

Die Geschichte der Szechenyi-Bäder

Ungarn ist einer der ältesten Staaten Europas. Die zentrale Attraktion der Hauptstadt Ungarns - Budapest - sind die berühmten Széchenyi-Bäder. Baths ist ein gesundheitsfördernder Komplex und einer der einzigartigen Kurorte in Europa. Die Entstehung des Bades ist mit der Notwendigkeit verbunden, in Budapest ein medizinisches Zentrum zu schaffen, über das die Stadtverwaltung seit langem spricht.

Der Entwickler des Badeprojekts war der Professor der Technischen Universität Budapest Diezio Ziegler. Er stellte das Projekt 1868 vor. Über Ort und Zeitpunkt des Baus des Neubaus konnten sich die Kommunen jedoch lange Zeit nicht einigen. Als Baubeginn gilt das Jahr 1903. Zu diesem Zeitpunkt war der Professor bereits zurückgetreten und hatte Ede Dvorak an seinen Platz berufen.

Das erste Gebäude des Komplexes war das "Artesische Bad", das 1881 von Vilmos Zsigmondi geschaffen wurde. Ein Ingenieur von Beruf, der viel Zeit in den Bergen und Bergwerken verbrachte, entdeckte die Existenz von Thermalquellen in Budapest. Anstelle eines von ihnen schnitt er einen Brunnen. Das erste Bad war der Ausgangspunkt für Zieglers Projekt.

Die offizielle Einweihung des Széchenyi-Bades fand 1913 statt. Seitdem hat sich „Sechka“zum größten Kurort Europas entwickelt. Das erste Jahr von Szechenyis Arbeit brachte enorme Ergebnisse. Die Bäder wurden von über 200.000 Menschen besucht. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte das Land jedoch in eine Wirtschaftskrise. Die Bäder erwirtschafteten kein gutes Einkommen und einige Gebäude wurden zerstört.

Die Restaurierung des Resorts begann Mitte der 1920er Jahre. Zu dieser Zeit wurden der Badeanlage mehrere Neubauten hinzugefügt, das Zentralgebäude wurde umgebaut, was den Besucherstrom erhöhte. In den 1940er Jahren erlebten die Bäder einen weiteren Hit. Der neue Krieg hat die Arbeit des Bades nicht optimal beeinflusst. Die Zahl der Besucher nahm nicht ab und die Einnahmen des Resorts stiegen nicht. Die militärisch schweren Zeiten hat "Sechka" jedoch etwas leichter überstanden.

Das nach dem Krieg restaurierte Gebäude erhielt neue Territorien. Eine gemeinsame Schlammabteilung wurde eröffnet, Arbeiter entdeckten eine geothermische Quelle mit einer Wassertemperatur von 77 Grad über Null. Dies ist die heißeste Quelle in Europa. Seit dieser Zeit gab die Regierung weniger für das Heizen von Wasser und Bädern aus, und die Zahl der Besucher stieg.

Széchenyi-Bad
Széchenyi-Bad

Beschreibung der Szechenyi-Bäder

Das Széchenyi-Bad wurde im Stil des Klassizismus erbaut. Massive Säulen, Balustraden verleihen dem Gebäude ein feierliches Aussehen. Einige der inneren und äußeren Elemente des Komplexes sind im Neorenaissance-Stil gebaut. Das Badehaus ist ein Gebäude mit verspiegelten Pools auf beiden Seiten. Die Existenz zweier identischer Becken wurde durch die Notwendigkeit des getrennten Badens von Männern und Frauen erklärt. Eine solche Aufteilung ist derzeit nicht vorgesehen.

In der Innen- und Außendekoration der Räumlichkeiten finden sich Wassermotive. Die zentrale Kuppel ist mit dem Bild des Seekönigs Triton verziert. Meerjungfrauen, Seeungeheuer, Muscheln und Fische sind auf die Buntglasfenster und Wände des Gebäudes gemalt. Am Eingang werden die Besucher vom Brunnen "Centaur - Fisherman of Tritons" begrüßt. In der zentralen Halle sind die Wände zwischen den Fenstern mit Gemälden von Badeszenen in verschiedenen Stilen verziert. Das zentrale Bild wird von Bildern der Tierkreiskonstellationen eingerahmt.

Die Bilder von Brunnen, Badeszenen und Seeungeheuern wurden von bedeutenden ungarischen Bildhauern und Malern angefertigt. Die Besucher können nicht nur Gesundheitsbäder nehmen, medizinische Verfahren in Anspruch nehmen, sondern sich auch spirituell bereichern, indem sie die Innenausstattung der Räumlichkeiten betrachten.

Szechenyi-Bad, Mosaik in der Kuppel
Szechenyi-Bad, Mosaik in der Kuppel

Führungen und Besucherinformationen

Das Széchenyi-Bad ist kein Museum, aber in diesem Resort kann jeder einen kostenpflichtigen Ausflug bestellen. Besitzt der Besucher eine spezielle Touristenkarte, kostet ihn ein Besuch im Badehaus die Hälfte. Der Eintrittspreis variiert je nach Jahreszeit und Öffnungszeiten des Bades. Die genauen Kosten und Öffnungszeiten des Bades sollten auf der offiziellen Website überprüft werden.

Das Széchenyi-Bad befindet sich in 1146 Budapest, Allatkerti-Straße 11.

Derzeit ist das Bad einer der größten und meistbesuchten Kurorte in Europa. Ein Besuch im Badehaus hilft Touristen und Einwohnern der Stadt, ihre Gesundheit zu verbessern und ihre Erholung zu genießen.

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